Zuletzt habe ich bei einem meiner Pullover ein Loch entdeckt. Natürlich nicht irgendwo, wo es nicht so auffällt, sondern vorne an der Seite. War klar. Ich schätze, ich bin wo hängen geblieben. Nach dem ersten Schock ging es an Überlegungen, was ich jetzt damit mache. Klar, erst einmal stopfen. Ich geb zu, ich kann das zwar, aber nicht besonders schön 😀 Also konnte das natürlich nicht so bleiben, wenn ich den Pulli auch weiterhin in der Öffentlichkeit tragen wollte.
Es musste also etwas drüber. Die Lösung: Applikationen. Muss sich ja lohnen, wenn man immer Stoffreste aufhebt. Aktuell mag ist die Farbe rost sehr gerne, das stand also schon fest. Der Stoffrest war Jersey von einem Sommershirt. Und, da ich Sterne liebe, war auch das Motiv schnell gefunden. Der große Vorteil, dass Motiv ist nicht besonders kompliziert. Daher schnell gemacht und der Pulli flott wieder tragbar. Also ausgeschnitten und aufgebügelt. Ich mag als Bügelvlies für Applikationen besonders gerne das Produkt “Steam a Seam”. Das ist schön dick und bisher hat auch immer alles ohne zusätzliche Naht die Wäsche überlebt. Ich habe mich dafür entschieden, auch etwas an die Arme zu machen, damit es harmonischer wird.
Ich bin zufrieden mit dem Ergebnis und finde, Dinge reparieren lohnt sich!